SP/1: Bewährte Sicherheit

symmedia SP/1 ist ein Fernwartungs- und Servicemanagement-Werkzeug speziell für den Maschinen- und Anlagenbau. Kernmerkmal von symmedia SP/1 ist die Unterstützung eines strukturierten Verbindungsaufbaus und Verbindungsabbaus. Im Servicefall entscheidet der Maschinenbetreiber ob und wann er Zugriff auf seine Maschinen gewährt. Der Maschinenbetreiber hat jederzeit Gewissheit, dass niemand ohne Erlaubnis Verbindungen aufbaut.

symmedia SP/1 ist vom TÜViT als „Trusted Product“ zertifiziert und bietet ein Höchstmaß an Sicherheit. Jede Verbindung erfolgt über eine sichere symmedia instantVPN® Verbindung. Diese spezielle Art des Verbindungsaufbaus lässt es zu, dass in der Firewall nur eine ausgehende Verbindung konfiguriert werden muss. Einfallstore werden hierdurch gar nicht erst geöffnet.

Das Produkt symmedia SP/1 Remote Service beinhaltet Module, die neben den klassischen Fernwartungssoftware-Funktionen komfortable Tunnel-Dienste und Kommunikationswerkzeuge bieten.

Mit symmedia SP/1 Remote Service lässt sich eine vollständige Fernwartungs-Infrastruktur realisieren, die eine sichere Interaktion von Maschinenbetreibern und Maschinenherstellern ermöglicht. symmedia SP/1 Remote Service umfasst einen strukturierten Serviceprozess, über den Maschinenbetreiber Störungen über Service Requests an den Maschinenhersteller melden können. Maschinenhersteller werden automatisch über Servicefälle benachrichtigt. Hierbei kann das Daylight-Following-Verfahren zum Einsatz kommen, das eine automatische Weiterleitung von Störungsmeldungen außerhalb der regulären Geschäftszeiten an andere Service-Niederlassungen ermöglicht. Damit lassen sich sehr einfach 24/7-Service-Konzepte umsetzen. Im Cockpit erhält der Maschinenhersteller jederzeit einen vollständigen Überblick über jeden Servicefall weltweit.

Zur Störungsbeseitigung verbinden sich Service Mitarbeiter über eine sichere symmedia instantVPN® Verbindung schnell und einfach direkt mit der Maschine des Betreibers, an der eine Störung anliegt. Jeder Zugriff und jede ausgeführte Funktion wird protokolliert. Neben Desktop-Sharing und dem Conference Center stehen dem Service Mitarbeiter Dienste für den Zugriff auf Steuerungen (wie etwa Siemens S7, Beckhoff u.v.m.) zur Verfügung, über die mit entsprechender Berechtigung auf die Steuerungssoftware zugegriffen und sogar Änderungen an der Programmierung vorgenommen werden können.

Während klassisches Condition-Monitoring üblicherweise lokal an einzelnen Maschinen eingesetzt wird, können mit symmedia SP/1 Monitoring weltweit viele Maschinen gleichzeitig überwacht werden. Das schafft vollkommen neue Möglichkeiten für Maschinenhersteller. Diese können ihre Kunden nun viel weitgehender bei der Instandhaltung unterstützen. Sie können Erkenntnisse über den Zustand und das Produktionsverhalten der Maschinen gewinnen und daraus neue, bedarfsgerechte Produkte ableiten. Verfügbarkeitszusagen, Produktivitätsberatung (zum Beispiel mit Hilfe von Kennzahlen aus der OEE: Overall Equipment Effectiveness) oder Betreibermodelle können jetzt effektiv unterstützt werden.

Die Architektur von symmedia SP/1 Monitoring: Im symmedia SP/1 Monitoring werden die Daten aus den angeschlossenen Systemen aufgenommen und unterschiedlichen Funktionen zugeführt. Regelbasiert wird dabei definiert, welche Funktion mit welchen Daten versorgt wird und wie die jeweilige Funktion ihre Daten weiterverarbeitet. Die Funktionen reichen von der Auslösung von Alarmen über Speicherung und Visualisierung bis hin zur Bereitstellung der Daten für Drittsysteme.